Feldkreuze und Marterl im Ort Mittelstetten

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Eigentümer:

Aubele, Alfred

Standort:

Ziegeleistraße
GPS:  

N48°14'50.136
E11°  5'11.1408

Das Eichenkreuz steht seit 1980. Der Erbauer ist ein Freund aus Dillingen. Er ist Kirchenmaler und hat den Korpus aus Holz farblich gefasst. Der Schnitzer wohnt in Unterweikertshofen. Für die anderen Arbeiten beauftragte der Freund verschiedene Handwerker. Das Blechbild zeigt eine schmerzhafte Madonna.

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Eigentümer:

Aubele, Alfred

Standort:

Ziegeleistraße
GPS:  

N48°14'50.136
E11°  5'11.1408

Das Eichenkreuz steht seit 1980. Der Erbauer ist ein Freund aus Dillingen. Er ist Kirchenmaler und hat den Korpus aus Holz farblich gefasst. Der Schnitzer wohnt in Unterweikertshofen. Für die anderen Arbeiten beauftragte der Freund verschiedene Handwerker. Das Blechbild zeigt eine schmerzhafte Madonna.

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Eigentümer:

Dosch, Anton

Standort:

Schulstarße (Ortsausgang)
Flurname: Kopffeld

GPS:  

N48°15'21.9348
E11°  6'12.0888

Lorenz Schlemmer (1857-1938) hat das hohe Kreuz 1893 aufgestellt. Am ältesten Kreuz vom Ortsteil Mittelstetten hängt ein 4-fach genagelter Korpus. Vor der Flurbereinigung (1959-1964) stand das Kreuz auf einer anderen Straßenseite. Thomas Kernle renovierte das Kreuz vor einigen Jahren.

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Eigentümer:

Hainzinger, Jakob & Elfriede

Standort:

Burgholzweg am Waldrand
Flurname: Burgholz 1 
GPS:  

N48°15'40.878
E11°  5'38.274

Der Bildstock aus Ziegelsteinen wurde um 1871 erbaut. Er ist ein Gedenken an einen gefallenen Vorfahren. Die Darstellung ist ein Ölbild auf Blech, die andere Seite eine Sollnhofner Steinplatte. Ein Kirchenmaler hat das Bild nach dem Original neu gemalt. Herr Pfarrer Wölfle segnete ca. 1981 den Bildstock. Bei der letzten Renovierung durch Hainzinger Jakob, Langenegger Peter und Eugen Beck erhielt der Bildstock ein neues Gitter und Dach.

Spruch: 'Zum frommen Andenken an den unvergesslichen ehr- und tugendsamen Jüngling Ignaz Huber, Schneidersohn von Mittelstetten, Soldat beim 2ten Königlichen Infanterieregiment Kronprinz, geb. 30. Jäner 1847, gefallen in der Schlacht bei Sedan, den 1. September 1870 im deutsch-französischen Krieg.'

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Eigentümer:

Kirchenstiftung Mittelstetten

Standort:

Schulstraße
(gegenüber der Schule)   
GPS:  

N48°15'22.7124
E11°  5'58.4016

Der Papst lud im August 2005 zum 20. Weltjugendtag nach Köln ein. Im Vorfeld waren 'die Tage der Begegnung'. 14 Pilger aus verschiedenen Nationen reisten von Italien in die Pfarrgemeinschaft Baindlkirch-Mittelstetten-Ried und fanden bei Gastfamilien Unterkunft. Ein Organisationsteam und mehrere Vereine sorgten vom 11.8. - 14.8.2005 für ein großes Rahmenprogramm. Das schwere Balkenkreuz ist 2,80 m hoch. Es wurde von der Zimmerei Schneider aus Baindlkirch angefertigt. Der Veteranenverein Mittelstetten betonierte das Fundament. Thomas Kernle nagelte über 40 Hände ans Kreuz, fertigte auch den Messingring und die Kreuzhalterung an. Die Feuerwehr Tegernbach stellte das Kreuz auf. Am 13.8.2005 segnete Herr Pfarrer Würth in einem Gottesdienst das Kreuz.

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Eigentümer:

Lais, Hans

Standort:

Grubenstraßen-Verlängerung
Flurname: Grubanger   
GPS:  

N48°15'8.0856
E11°  6'5.04

Ein Holzkreuz wurde 1935 auf dem 'Kreuzacker' oben an der Kreisstraße aufgestellt. 1950 musste Josef Lais Senior das Kreuz wegen der Straßenbegradigung unten an den Ortsrand versetzen, wo es bis 1957 stand. Als die Bergsiedlung in Planung war, stand das Kreuz für die neue Muthilostraße wieder im Weg. Um 1970 wurde das Kreuz mit dem Steinsockel von 1950 an den heutigen Standort in der Grubstraßen-Verlängerung  aufgestellt. Der Korpus ist im Original geblieben. 2013 ließ die Familie Lais das Holzkreuz durch ein schmiedeeisernes Kreuz von Thomas Kernle ersetzen.

Spruch: Glück und Unglück beides trag in Ruh, alles geht vorüber und auch du!.

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Eigentümer:

Karl , Lorenz (Gasthof zur Post)

 Standort:

Hauptstraße 33
Flur-Nr.59  
GPS:  

N48°15'19.3464
E11°  5'5.2256

Erbauer Karl Lorenz ließ das Kreuz aus Gusseisen Anfang 1980 umsiedeln und am Gasthof anbringen. Das alte Feldkreuz stand vorher am Ende der Muthilostraße, Flur-Nr. 741.

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Eigentümer:

Metzger, Erwin

 Standort:

Burgholzweg
Flur-Name: Burgholz 1   
GPS:  

N48°15'35.5752
E11°  5'37.302

Das Holzkreuz wurde von Erwin Metzger zum Tod seines Vaters Franz Metzger erbaut und 1988 aufgestellt.

Spruch: Gott schütze unsere Fluren.

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Eigentümer:

Näßl, Therese

Standort:

Hauptstraße 24
GPS:  

N48°15'25.9668
E11°  5'33.36

Johann Näßl hat versprochen, wenn er wieder heil vom Krieg nach Hause kommt, wird er ein Marterl aufstellen. 1949/1950 baute er es aus Stein. Langenegger Peter und Hamperl Anton sen. renovierten das Marterl.

Spruch: Gewidmet aus Dankbarkeit für die Rückkehr eines Stalingradkämpfers 1941-1948, Johann Näßl.

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Eigentümer:

Ostermeier, Erwin

Standort:

Scheibenfeldweg
GPS:  

N48°15'1.1592
E11°  5'27.51

Onkel Karl Lais aus Hapelmoor hat das Kreuz erbaut. Das Holzkreuz wurde 1966 vom Ehepaar Franz und Katharina Ostermeier aus Dankbarkeit aufgestellt. Es ist zu sehen, dass die linke Hand vom Christuskörper repariert ist. Sie wurde durch Vandalismus um das Jahr 1990 abgeschlagen.

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